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Jahresabschluss in Bramfeld

Der Winter hat nun auch die Bramfelder Winterlaufserie erreicht. Während es beim Auftakt im November noch herbstlich-freundlich zuging, zeigte am heutigen zweiten Termin das Thermometer frostige -3° C zum Start. Insgesamt 671 Teilnehmer:innen, darunter auch ca. 80 Spontanentschlossene, ließen sich davon nicht beirren und folgten dem Ruf zum Jahresabschluss. Das letzte Mal Runden sammeln um den Bramfelder See für dieses Jahr will man schließlich nicht versäumen. Ansonsten sorgte neben der sportlichen Ertüchtigung natürlich auch wieder heißer Zitronentee für den nötigen Wärmeschub.
Den hatten einige scheinbar gar nicht nötig, konnte man auch bei diesen Temperaturen die Kleidungsvariante kurz und kurz beobachten. Winterlaufserien-Profis bringen gar gleich ihre Entourage mit, welche nach jeder Runde einem eine ungewollte Kleidungsschicht abnimmt (und nach dem Zieleinlauf zum Warmhalten wieder anreicht). So kann man die erste von möglichen fünf Runden prima zum Aufwärmen nutzen, um dann später ohne unnötigen Ballast das Tempo zu erhöhen. Ganz so viele Runden sind es oft gar nicht geworden. Im Gegensatz zu den anderen Terminen bogen die meisten Athlet:innen bereits nach einer oder zwei Runden in die Zielversorgung ab und machten „Feierabend“. Vorher gab’s natürlich noch einen Spekulatius, bevor es unter die wohlverdiente warme Dusche.
Für viele der anwesenden Winterläufer:innen wird es auch der letzte offizielle Lauf des Jahres gewesen sein. Lange muss die Startnummer dennoch nicht eingemottet werden: Am 22. Januar feiert die Bramfelder Winterlaufserie bereits ihr Bergfest. Zuvor findet aber erstmal der Auftakt zur Winterlaufserie Wilhelmsburg im Hamburger Süden statt. Ähnliches Konzept, andere Strecke, gleicher Spaß, könnte man meinen. Ob in Bramfeld oder Wilhelmsburg – genießt die Feiertage und kommt gut ins neue Jahr.

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