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Bramf… Hamburger Winterlaufserie, Lauf 3

Bramfeld lebt! Und das in ganz Hamburg und noch weiter. Auch wenn die digitale Teilnahme an der Bramfelder Winterlaufserie mittlerweile zu jedem Termin dazugehört, so entschieden sich in der Vergangenheit die meisten doch für die vor-Ort-Variante, um ihre Laufleistung „stilecht“ am Bramfelder See zu erbringen. Durch die umstandsbedingte Absage der physischen Variante war die Entscheidung für manchen am Sonntag vermutlich etwas kniffliger. Trotz fehlender Messstation, Streckenmarkierung und sinkender Wahrscheinlichkeit, einen Gleichgesinnten anzutreffen, dennoch den Weg in den Norden Hamburgs antreten oder lieber bequem vor der eigenen Haustür starten?

Die Antworten auf diese Frage fielen sehr unterschiedlich aus. Während die einen nicht auf die gewohnte Strecke verzichten wollten und alles wie gehabt abliefen – Start bei der Schule am Gropiusring und dann ein- bis viermal um den angrenzenden See – nutzten andere die Dezentralisierung für einen Lauf im Stadtpark, Volkspark, im Alten Land, am Elbstrand, um die Alster… oder eben direkt im Umkreis der eigenen vier Wände. Eine nicht unbedeutende Teilnehmerzahl entschied sich für die Mischvariante aus beiden. Vor der eigenen Haustür starten und von dort aus dem Bramfelder See einen Besuch abstatten, war eine beliebte Variante.

Ein Teilnehmer litt vielleicht sogar unter Entzugserscheinungen und lief größtenteils die Strecke des hella hamburg halbmarathon ab. Die originale Variante im Juni ist wohl spannender, weil verkehrsfrei, aber was tut man nicht, um möglichst viele markante Punkte in einem Lauf unterzubringen? Von den 506 digitalen Finishern entfielen natürlich einige wieder auf das Hamburger Umland. Den verschneiten Teilnehmerfotos zur urteilen nach auch wieder einige von weiter her – vielen Dank für’s Teilen an der Stelle.

Für gewöhnlich werfen wir nach dem dritten Termin erstmalig einen Blick auf die Serienwertung. Aufgrund der schwierigen Vergleichbarkeit tun wir das dieses Mal unter Vorbehalt – dafür sind die Strecken und Ansprüche dieses Jahr zu unterschiedlich. Schließlich soll sich jeder als Sieger fühlen, der sich sein Hobby nicht von einer Pandemie nehmen lässt.

Aktuelle Serienwertung (Durchschnittsgeschwindigkeit)

18+ km

Frauen

  1. Katharina Josenhans (hamburg running), 13,90 km/h
  2. Lisa Femerling (Triathlon Team Hamburg), 13,82 km/h
  3. Christin Stuck (Kiel), 13,16 km/h

Männer

  1. Philip Kretz (Philips LG), 16,30 km/h
  2. David Köndgen (TH Eilbeck), 15,50 km/h
  3. Henning Lohmann (Hamburg), 15,30 km/h

32+ km

Frauen

  1. Kerstin Schmidt (Schleswig-Holstein), 13,05 km/h
  2. Miriam Kwasny (running green), 12,77 km/h
  3. Gesa Tschirner (Tri EMTV), 12,68 km/h

Männer

  1. Sebastian Fürst (Hamburg), 15,04 km/h
  2. Fabian Neuschmidt (Hamburger Sportclub), 14,80 km/h
  3. Sebastian Arndt (Triathlon Team Hamburg), 14,76 km/h

54+ km

Frauen

  1. Julia Letzgus (Hamburg), 13,04 km/h
  2. Nicole Brömer (Hamburg), 12,86 km/h
  3. Katarzyna Frobieter, Polen (Barmstedt), 11,59 km/h

Männer

  1. Matthias Düwel (BSG Jungheinrich), 14,68 km/h
  2. Nils Gierach (TuS Nenndorf), 14,41 km/h
  3. Markus Fischer (Hamburg), 14,27 km/h

Mehr Teilnehmer-Fotos gibt es in der Galerie

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